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Hausmittel - Was Oma noch wusste

Erkältung – Holunderblüten

Holunderblüten

Der schwarze Holunderstrauch war bei den Germanen ein heiliger Baum und der Göttin Holla (die wir übrigens als Frau Holle aus Grimms Märchen kennen) gewidmet, er trägt heilende Wirkstoffe in allen Pflanzenteilen.
 Bei Erkältungskrankheiten helfen besonders die Holunderblüten. Sie wirken schweißtreibend, entzündungshemmend und helfen, Sekret abzuhusten. Außerdem lindern die Blüten Schmerzen und beruhigen.

Fakten über den schwarzen Holunderstrauch

Der botanische Namen lautet: Sambucus nigra

Kosenamen

Holler, Alhorn, Backholder, Betschel, Ellhorn, Flieder, Hollerbusch, Huskolder, Keilken, Kelkenbusch, Kischke, Schwarzholder

Verwendete Pflanzenteile

Blüten, Blätter, Rinde, Beeren

Sammelzeit

Blüten: Juni – Juli




Inhaltsstoffe der Holunderblüte

Schleimstoffe, Sambunigrin, ein Blaussäure-Glykosid, ätherische Öle, Flavonoide,
 Gerbstoffe und Mineralstoffe.

Holunderblütentee

Zwei Esslöffel getrocknete Holunderblüten mit kochendem Wasser übergießen und 3 – 5 Minuten ziehen lassen.
Bei Erkältungen kann man mehrmals täglich ein Tasse trinken.

Weiterführende Informationen zu Holunder

Bildnachweis: Christian Jung – Fotolia.com – #53628539


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