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Hausmittel - Was Oma noch wusste

Erkältung – Sonnenhut (Echinacea)

Echinacea, Sonnenhut

Der Sonnenhut, bekannt unter dem Namen Echinacea, galt schon bei den Indianern Nordamerikas als Heilpflanze. Es gibt heutzutage zahlreiche Arzneimittel mit Echinacea, die vor allem das Immunsystem stärken sollen. Echinacea aktiviert die Abwehrzellen und kann daher die Dauer von grippalen Infekten verkürzen. Zu lange eingenommen, kann Echinacea allerdings zu einer Trägheit der Abwehrzellen führen.


Fakten zum Sonnenhut

Die botanische Namen für die drei heilwirksamen Arten des Sonnenhuts lauten:
„Echinacea purpurea“, „Echinacea angustifolia“, “Echinacea pallida“

Verwendete Pflanzenteile

Wurzeln, Kraut

Sammelzeit

Kraut: Juli
Wurzeln: März – April

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Echinacosid, Harzstoffe, Betain, Laevulose, Glukose, Inulin, Pentosan, Vitamin C

Anwendungsformen

Am meisten Wirksamkeit entfaltet der Sonnenhut in einer Tinktur.

Echinacea-Tinktur selbstgemacht

Man nimmt alle frischen und nicht zu zähen Teile der Pflanzen, bis auf die Strahlenblätter. Etwas kleingeschnitten, füllt man ein 3/4 Einmachglas voll und gibt mindestens 50 % Schnaps dazu. Verschlossen sollte man die Tinktur mindestens 4 Wochen ruhen lassen. Dann siebt man die Pflanzenteil ab und füllt die Lösung in ein Fläschchen. Für die alkoholfreie Variante nimmt man statt des Alkohols Honig.



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