Frauenkräuter – Beifuß
Der Beifuß wird schon seit der Antike in der Frauenheilkunde verwendet. Schon der lateinische Name „Artemisia vulgaris“ bezieht sich auf seine fruchtbarkeitsfördernden Eigenschaften. Doch kann der Beifuß vieles mehr.
Inhaltsverzeichnis
Fakten zum Beifuß
Der lateinische Name des Beifuß’ lautet „Artemisia vulgaris“, er gehört zur Familie der Korbblütler.
Inhaltsstoffe
Ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, Cineol, Kampfer, Thujon
Verwendete Pflanzenteile
Kraut und Wurzel
Sammelzeit
Das Kraut von Juli bis September, die Wurzel im Spätherbst
Kosenamen
Mondkraut, Johannisgürtelkraut, Jungfernkraut, Machtwurz, Mugwurz, Sonnenwendkraut, Buckell, Dianakraut, Fliegenkraut, Jungfernkraut, Gänsekraut
Heilwirkungen
Der Beifuß hat wärmende Eigenschaften, die bei Unterleibsbeschwerden entkrampfend wirken. Er regt die Menstruation, aber auch die Fruchtbarkeit an. Beifuß wirkt wehenfördend und kann bei der Geburtsvorbereitung eingesetzt werden. Als natürliches Fungizid hilft Beifuß bei Scheidenpilz.
Anwendung von Beifuß
Sowohl das Kraut als auch die Wurzel werden als Tee getrunken.
Als Fungizid angewendet, eignen sich Fuß- und Sitzbäder.
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Ein Kommentar
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