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Flaschenkürbis

Flaschenkürbis

Flaschenkürbis
(Lagenaria)

Gattung der Familie Kürbisgewächse hat eilte 5 teilig-radförmig ausgebreitete Blume und verkehrte eirund-längliche, flach zusammengedrückte, am Nabelende kurzbespitzte, am entgegengesetzten Ende aber gestützt zweilappige Samen, die mit einem breiten, kielig zugeschärften Rande umzogen sind.

Gemeiner Flaschenkürbis

(L. vulgaris)

Kalebasse, Herkuleskeule hat einen klimmenden, astigen, weichflaumigen, mit 3 – 4 spaltigen Ranken versehenen Stengel und langgestielte, herzförmig-rundliche, fast ganze oder gelappte, gezähnelte, greisgraulich-zottige Blätter, die unterseits am Grunde zwei Drüsen haben. Von den winkelständigen, einzeln und gehäuft stehenden Blüten sind die männlichen langgestielt. Die weißen zarten Blumen haben 9 cm im Durchmesser. Die meist keulen- oder flaschenförmigen Früchte sind häusig gegen die Mitte start eingeschnorrt, bei der Reife schmutzig-braungelb und mit einer harten, fast holzigen Schale versehen. In Ostindien heimisch, wirb er in den warmen Ländern der übrigen Weltteile kultiviert. Blüht bei uns vom Juni bis September.



Anwendung

Die Samen, von der oben beschriebenen Gestalt und von graulich- oder bräunlich-weißer Farbe stimmen in ihren Eigenschaften ganz mit denen des gemeinen Kürbisses überein und können ganz so, wie diese, angewendet werden. Sie bildeten mit dem Samen der gemeinen, Citrulle oder Wassermelone, der Melone und Gurke die sogenannten 4 größeren kühlenden Samen.

Bildnachweis: CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1022136

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