Die Fakten: Magnesium – Das Supermineral
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass angebotenes MgCl als Nahrungsergänzung zugelassen ist. Nur dann sind umfassende Analysen erforderlich. Viele Produkte sind lediglich als Badesalz zugelassen. So sagt der Begriff “Totes Meer Salz” aus, dass es aus dem Toten Meer kommt. Dort ist die Konzentration des Salzes sehr hoch, damit auch der Magnesiumanteil. Ob ein Magnesiumanteil dort von über 40% tatsächlich natürlich ist, wie manche Anbieter schreiben, konnte ich noch nicht klären; unser Chemiker vom Ökoinstitut bezweifelt dies. Bei der industriellen NaCl-Produktion fällt ebenfalls MgCl an. Dies kann aus belasteten Salzen des Meeres kommen. Ohne umfassende Analyse könnte ein Aufnehmen in den Körper problematisch sein. Das qualitativ hochwertigste Magnesium wird so gewonnen: Aus einem Millionen Jahre alten Bischofit-Salzstock wird per Wassereinfluss das Salz gelöst (nicht per Sprengung) und eine Sole erzeugt, die abgefangen wird. Daraus wird mechanisch NaCl und MgCl getrennt. So entsteht 100% reines, unbelastetes Magnesiumchlorid mit besten Analyse-Ergebnissen. Es ist jahrelang haltbar, sollte jedoch gut verschlossen werden, da es sehr feuchtigkeitsanziehend ist. MagnesiumVita stammt aus einem natürlichen Bischofit – Vorkommen (Untertage) in Westfriesland. Es wird schonend durch Wassereinspülung gewonnen. Als seltene Mineralbildung konnte Bischofit bisher (Stand: 2011) nur an etwa 30 Fundorten weltweit nachgewiesen werden. Auf Grund seiner Reinheit und seltenen Natürlichkeit ist MgCl aus Bischofit besonders auch für kerngesunde Menschen bzw. Leistungssportler geeignet, weil es die biologischen Funktionen umfassend optimiert.
Chronische Unterversorgung mit Magnesium geht oft mit einer Überfunktion der Schilddrüse einher, oder Diabetes Mellitus. Laufender Alkoholgenuss, starkes Rauchen, Leberzirrhose und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse bewirken Magnesiummangel. Aber schon lange bevor ein Magnesiummangel nachgewiesen werden kann, treten Beschwerden auf. Häufiger kommt es zu Verspannungen, Muskelzuckungen, Zittern. Aber auch ständige Müdigkeit, Nervosität, oder Appetitlosigkeit können ein Hinweis auf einen bestehenden Magnesiummangel sein.
Magnesium unterstützt:
- die Nervliche Reizübertragung,
- Nervensignale bei Muskelkontraktion,
- die Knochenmineralisation,
- die Adrenalin-Freisetzung,
- den Aufbau des Skelettsystem,
- die Zähne,
- die Zellstrukturen,
- die Bildung von etwa 300 Enzymen,
- den Stoffwechsel,
- hemmt die Blutgerinnung,
- regelt mit die Durchblutung,
- entspannt die Blutgefäße,
- unterstützt die Herztätigkeit,
- schwächt Stresshormone ab,
- wirkt sich günstig aus bei hohen Blutfettwerten und hohem Blutdruck,
- ist auch helfend bei leichten depressiven Verstimmungen, Unruhe, Nervosität,
- bei Migräne und Erschöpfung, Verstopfung, Unwohlsein, Abgespanntheit … der Helfer bei Burnout.
Magnesium Einnahme-Empfehlung:
ACHTUNG: Magnesiumchlorid immer transdermal, also „über die Haut“ geben (Sprühflasche). Dabei die Kopfhaut (Haare) nicht vergessen!
Mikroorganismen sind hochkarätige Magnesium-Fresser, die das körpereigene Magnesiumdepot leer fressen können! Sie haben jedoch bei transdermaler Anwendung keinen Zugriff. Borrelien z.B. verbrauchen, wie alle anderen negativen Mikroorganismen im Darm, Magnesium. Infolgedessen fehlt es dem Körper und er leidet unter Magnesiummangel, was sich an Müdigkeit, Lustlosigkeit, an Muskelverspannungen oder Zuckungen, an Krämpfen, aber auch an Herzbeschwerden zeigen kann.
Wir empfehlen 2 Mal am Tag auf Arme und Beine sprühen. Bei starken Verspannungen (z.B. am Rücken), die Flüssigkeit leicht anwärmen und großflächig und satt versprühen.
Über die Konzentration des zu sprühenden MgCl gibt es die verschiedensten Auffassungen. Unsere Erkenntnis: Wenn Ihre Haut nicht empfindlich ist, 4 gehäufte Teelöffel in 1l Wasser auflösen.
Zusätzlich kann ein eigenes “Magnesium-Öl” hergestellt werden und sich damit an gewünschten Stellen einreiben. Man füllt hierzu ein Löffelchen Magnesium in die geöffnete Hand und macht ein paar Tropfen (2-3) Wasser dazu. Durch verreiben entsteht eine ölige Lösung, welche man auf die Haut einreiben kann.
ACHTUNG: Kann u.U. bei empfindlicher Haut zu jucken und kribbeln führen. Nach ca. 10 Minuten abduschen bzw. abspülen.
Bei Verstopfung:
Die Empfehlung erfahrener Heilpraktiker sagt:
“Zur Behandlung der verbreiteten Verstopfung 1 gehäufter TL auf ein Glas Wasser einrühren und trinken. Das hilft immer.“