Hauptmenü
Naturheilstoffe

Jiaogulan: Verzehr, Wirkungen und weitere Erkenntnisse – Teil 2

Im ersten Teil wurden bereits Herkunft und einige Wirkungen des „Krautes der Unsterblichkeit“ behandelt. Auf welche Weise von den vielen positiven Wirkungen profitiert werden kann und welche Eigenschaften Jiaogulan noch hat, wird in diesem Teil thematisiert.



Wie bereits in Teil 1 angesprochen, kann das Kraut als Tee getrunken oder als Kapsel beziehungsweise Pulver eingenommen werden. Bei erhöhter Stressbelastung oder Aktivität im Leistungssport, sollte täglich idealerweise ein etwas gehäufter Teelöffel getrocknetes Kräuterpulver eingenommen werden. Diese Menge entspricht in etwa 2,5g bis 3g. Bei ohnehin guter Gesundheit reichen 1,5g bis 2g pro Tag, was etwa einem nicht gehäuften Teelöffel entspricht. Besonders dann, wenn die tägliche Leistung erhalten und die Zellen vor der Zerstörung durch freie Radikale geschützt werden sollen, ist diese Menge empfehlenswert.

Wichtig ist hier vor allem, nicht nur Teile oder einzelne Extrakte der Pflanze zu verwenden. Stattdessen ist es wichtig, die gesamte Wirkung der Inhaltsstoffe an- und aufzunehmen!

Zusätzliche Wirkungen und Erkenntnisse

Wer unter Bluthochdruck oder zu niedrigem Blutdruck leidet, ist mit Jiaogulan bestens beraten. Das Kraut als Adaptogen, sorgt je nach Bedarf für niedrigeren oder höheren Blutdruck. Des Weiteren wird die Muskelkontraktion, also die Pumpfunktion des Herzens, verbessert. Dadurch muss für die gleiche Menge an Blut nicht mehr so hart gearbeitet werden.
Allgemein sorgt Jiaogulan für ein inneres Gleichgewicht der Körperprozesse. Es verbessert die Nährstoff-Zufuhr zu den inneren Organen und inneren Drüsen. Stressbedinge Beeinträchtigungen der Organe können wieder rückgängig gemacht werden. Sogar das zentrale Nervensystem wird bei einer Überreizung wieder beruhigt.
Auch für Menschen mit erhöhtem Cholesterinwert, ist das Kraut von Interesse. Es senkt den Cholesterinwert im Blut und beugt so Herz- und Schlaganfällen vor. Selbst bei Diabetes Patienten wurden nach acht Wochen klinischer Studie Besserungen der Werte im Bereich von 89% beobachtet.
Alles in allem sorgt die „Pflanze der Götter“ für verbesserte Gesundheit und eine Verzögerung des Alterungsprozesses.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert